Abreisedetails
Kommissarin Kristin Johnson, das einzige demokratische Mitglied der Commodity Futures Trading Commission, bestätigte in einer Erklärung ihr Austrittsdatum am 3. September und hob dabei ihre Arbeit zur Bewertung von Cyberbedrohungen und zur Integration von KI in die Finanzmärkte hervor.
Regulatorische Auswirkungen
Mit Johnsons Weggang wird die CFTC bis zur Bestätigung des von Präsident Trump nominierten Vorsitzenden Brian Quintenz durch den Senat nur noch mit einem bestätigten Kommissar – der amtierenden Vorsitzenden Caroline Pham – arbeiten. Dieses verringerte Quorum könnte Verzögerungen bei Regelungen im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten, Überwachung und Durchsetzungsmaßnahmen verursachen.
Initiativen der Kommission
- Cybersicherheit: Johnson leitete Rahmenwerke zur Bewertung und Minderung von Cyberrisiken auf den Warenterminmärkten.
- KI-Aufsicht: Sie brachte Vorschläge zur Nutzung von KI bei Marktüberwachung und Handelscompliance voran.
- Krypto-Sprints: Co-Leiterin der Koordination des „Crypto Sprint“ am 1. August mit der SEC zur Klärung gemeinsamer Regelungsbefugnisse.
Zukünftige Aussichten
Branchenverbände fordern eine zügige Bestätigung von Quintenz, um die volle Kapazität der Kommission wiederherzustellen. Die Beteiligten betonen die Notwendigkeit ausgewogener Regulierungen, die Innovation fördern und gleichzeitig die Marktintegrität und den Verbraucherschutz gewährleisten.
Kommentare (0)