Die Mining-Schwierigkeit von Bitcoin ist nach der neuesten Netzwerkanpassung auf ein Rekordniveau gestiegen, die einen Anstieg um 4,2 % auf den bisher höchsten Stand verzeichnete. Diese Anpassung spiegelt die steigende Hashrate im Netzwerk wider, da neue Mining-Ausrüstungen und Anlagen in Betrieb gehen, wodurch der Wettbewerb unter den Minern intensiver wird.
Der Mechanismus zur Schwierigkeitseinstellung, der etwa alle 2.016 Blöcke (ungefähr alle zwei Wochen) erfolgt, stellt sicher, dass die durchschnittliche Zeit zum Schürfen eines Blocks nahe am Ziel von 10 Minuten bleibt, unabhängig von Schwankungen der gesamten Hashrate. Der jüngste Anstieg deutet darauf hin, dass Miner verstärkt in spezialisierte Hardware und kostengünstigere Energiequellen investieren, um ihren Anteil an den Blockbelohnungen zu halten oder zu erhöhen.
Schätzungen der Netzwerkrate zeigen ein anhaltendes Wachstum und unterstreichen das Vertrauen der Miner in den langfristigen Wert und die Rentabilität von Bitcoin. Die erhöhte Schwierigkeit verbessert zudem die Netzwerksicherheit, indem es für einzelne Akteure schwieriger wird, einen Mehrheits-Angriff mit der Hashrate durchzuführen. Trotz der gestiegenen Rechenlast berichten viele Miner von stabilen Gewinnmargen dank effizienter Hardware, günstiger Stromverträge und steigender BTC-Preise.
Branchenanalysten stellen fest, dass das neue Schwierigkeits-Hoch zu einer Zeit erreicht wurde, in der sich globale Mining-Betriebe besonders in Regionen mit reichlich erneuerbarer Energie ausweiten. Der Rekordwert wird als bullishes Signal für die Gesundheit des Netzwerks und das Engagement der Miner zum Erhalt der Integrität der Blockchain angesehen. Während sich die Schwierigkeit weiterentwickelt, bleiben die Verteilung der Hashrate und die Wirtschaftlichkeit der Miner Schlüsselfaktoren für die Widerstandsfähigkeit und Dezentralisierung des Netzwerks.
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