Rechtlicher Sieg für Strategy Bitcoin
Investoren haben gemeinsam zugestimmt, ihre Sammelklage gegen Strategy Bitcoin, einen führenden Betreiber von Unternehmens-Bitcoin-Treasuries, mit Vorbehalt fallen zu lassen. Der im Mai 2025 im Eastern District von Virginia von Pomerantz LLP eingereichte Fall behauptete, dass Strategy die Rentabilität falsch dargestellt und die Risiken in seiner Bitcoin-Akkumulationsstrategie verharmlost habe.
Die Kläger warfen der Führung von Strategy, einschließlich Mitbegründer Michael Saylor und CEO Phong Le, irreführende Aussagen vor und unterstellten, dass sie die vollständigen Auswirkungen der neuen FASB-Rechnungslegungsstandards auf Krypto-Assets nicht offengelegt hätten. Der Rückzug der Ansprüche signalisiert eine Lösung und verhindert eine erneute Einreichung der Klage.
Zum Zeitpunkt der Abweisung hält Strategy etwa 632.457 BTC, die auf der Bilanz mit einem Wert von rund 68,5 Milliarden US-Dollar bewertet sind. Das rechtliche Ergebnis beseitigt Unsicherheiten und stärkt das Vertrauen in die Treasury-Politik des Unternehmens angesichts der zunehmenden unternehmerischen Akzeptanz von Bitcoin als Reservevermögen.
Nach dem Urteil ist der Aktienkurs von Strategy im vergangenen Jahr um über 150 % gestiegen, was den Glauben der Investoren an das Akkumulationsmodell widerspiegelt. Der Fall unterstreicht das sich wandelnde rechtliche und regulatorische Umfeld für unternehmerische Krypto-Bestände.
Mit der endgültigen Schließung der Klage kann sich Strategy weiterhin darauf konzentrieren, seine BTC-Reserven auszubauen und am breiteren Trend der institutionellen Diversifikation von Treasury-Beständen teilzunehmen, ohne die Last laufender Rechtsstreitigkeiten.
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