Die Securities and Exchange Commission und die Commodity Futures Trading Commission haben am 2. September 2025 eine koordinierte Erklärung veröffentlicht, in der sie bestätigen, dass sowohl von der SEC registrierte nationale Wertpapierbörsen als auch von der CFTC registrierte Designated Contract Markets und ausländische Börsenplattformen nicht daran gehindert sind, den Handel mit bestimmten Spot-Krypto-Vermögenswerten zu ermöglichen.
In der ersten gemeinsamen politischen Ankündigung der beiden Behörden unter der neuen Regierung betonten SEC-Vorsitzender Paul Atkins und amtierende CFTC-Vorsitzende Caroline Pham, dass bestehende regulierte Einrichtungen am Spot-Krypto-Handel teilnehmen können, ohne auf zusätzliche gesetzliche Rahmenbedingungen warten zu müssen. Beide Führungskräfte unterstrichen ihr gemeinsames Ziel, das Wachstum und die Entwicklung der digitalen Vermögensmärkte zu unterstützen und gleichzeitig Marktteilnehmer zu ermutigen, sich für Leitlinien zu fairen und geordneten Marktprinzipien an die Behördenmitarbeiter zu wenden.
Die Erklärung spezifizierte keine einzelnen Krypto-Vermögenswerte, verwies jedoch auf die jeweiligen Befugnisse der Behörden im Rahmen von „Project Crypto“ und der „Crypto Sprint“-Initiative der CFTC. Die Ankündigung erfolgt vor dem Hintergrund von Kongressberatungen zu einem umfassenden Gesetzesentwurf zur Krypto-Marktstruktur. Sie signalisiert eine regulatorische Abstimmung, die darauf abzielt, die Marktklarheit und Effizienz vor der Verabschiedung des neuen Gesetzes zu verbessern.
Regulierte Plattformen, die Spot-Krypto-Handel anbieten möchten, wird empfohlen, sich mit den Mitarbeitenden der SEC und CFTC abzustimmen, um die Einhaltung der Wertpapier- und Warenhandelsvorschriften sicherzustellen. Die Behörden versprachen eine fortlaufende Koordination und weitere Leitlinien im Rahmen ihrer umfassenderen Bemühungen, die USA als weltweit führenden Krypto-Standort zu positionieren.
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