World Liberty Financial (WLFI) gab bekannt, dass seine On-Chain-Blacklisting-Funktionen in dieser Woche erfolgreich mehrere Hackerangriffe auf Token-Inhaber blockiert haben. Sicherheitsteams identifizierten Phishing-Kampagnen, die darauf abzielten, Investoren dazu zu bringen, bösartige Transaktionen zu unterschreiben.
Der WLFI-Smart-Contract beinhaltet ein governance-gesteuertes Blacklist-Modul, das es dem Projekt ermöglicht, Token von gekennzeichneten Adressen einzufrieren. In Zusammenarbeit mit der On-Chain-Analysefirma CertiK überprüfte das Team verdächtige Wallet-Aktivitäten, isolierte über 50 Millionen Dollar potenziellen Diebstahls und verhinderte unautorisierte Transfers.
Nutzer berichteten, bösartige Links über betrügerische Telegram- und E-Mail-Kanäle erhalten zu haben. Nach der Erkennung wurden WLFI-Governance-Vorschläge innerhalb weniger Stunden angenommen, um mehrere Adressen auf die Blacklist zu setzen, wodurch gestohlene Gelder effektiv eingefroren und Wiederherstellungsmaßnahmen erleichtert wurden. Die Community lobte die schnelle Reaktion, mit einer Teilnahmequote der Governance von 78 %.
Sicherheitsexperten heben WLFI’s Ansatz als Modell für andere DeFi-Token hervor, da er Dezentralisierung mit Schutzmaßnahmen gegen Exploits in Einklang bringt. Mit der Weiterentwicklung der On-Chain-Governance könnten Token-Projekte ähnliche Mechanismen übernehmen, um das Vertrauen der Investoren zu stärken und böswillige Akteure abzuschrecken.
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