Metaplanet fügt 780 BTC hinzu – Firmenbestände wachsen auf 17.132 Coins

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Das japanische Investmentunternehmen Metaplanet (TSE 3350) gab am 28. Juli den frischen Kauf von 780 Bitcoin bekannt, der zu einem Durchschnittspreis von ¥17,5 Millionen (118.176 USD) pro Einheit ausgeführt wurde. Der Erwerb erhöht die Gesamtbestände des börsennotierten Unternehmens auf 17.132 BTC, bewertet nahe 2 Milliarden USD zum aktuellen Marktpreis, und festigt Metaplanets Position als größter nicht-US-amerikanischer Firmeninhaber von Bitcoin. Der Vorstand genehmigte den Kauf gemäß der Treasury-Politik des Unternehmens, die nach dem Vorbild der MicroStrategy-Strategie gestaltet ist und darauf abzielt, den Aktionärswert gegen Yen-Abwertung und Inflation zu schützen, indem Bitcoin als langfristige Reserveanlage gehalten wird. Seit der Einführung der Politik im April 2024 hat das Unternehmen Bitcoin zu einem Durchschnittspreis von 99.732 USD akkumuliert und im letzten Quartal eine interne BTC-Rendite von 129,4 % erzielt. Die Geschäftsleitung gab an, dass der jüngste Kauf durch eine Kombination aus operativem Cashflow und einem zuvor vereinbarten unbesicherten Schuldscheindarlehensprogramm über ¥25 Milliarden finanziert wurde. Die Marktreaktion war positiv: Die Metaplanet-Aktie schloss 5 % höher bei ¥1.240, während der Benchmark Nikkei 225 um 1,1 % fiel. Analysten bei Monex sehen diesen Schritt als Signal, dass japanische börsennotierte Unternehmen zunehmend bereit sind, digitale Vermögenswerte in die Bilanzen aufzunehmen, angesichts eines freundlicheren inländischen regulatorischen Umfelds und der anhaltenden Schwäche des Yen. Die Offenlegung folgt auf die Vermittlung einer 9-Milliarden-USD-Überweisung durch Galaxy Digital für einen Satoshi-Ära-Wal, was die tiefe Liquidität selbst bei nahezu rekordhohen Bitcoin-Preisen unterstreicht. Beobachter erwarten weitere Treasury-Adoptionen unter asiatischen Unternehmen, da Bitcoin sich der psychologisch wichtigen Marke von 120.000 USD nähert.
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